Was gibt es zu mir zu sagen, ohne dass es nach Eigenlob aussieht?
Ein straffer Lebenslauf ist am Unverfänglichsten:
Meinen „Meister” habe ich in Oldenburg gemacht und mich dann auf Wanderschaft begeben. In Paris war es recht spannend, für Prét-a-Porter-Shows und L`Oreal zu arbeiten. Allerdings ging das ziemlich an die Substanz. Jedes der fünf Jahre fühlte sich doppelt so lang an.
Also nahm ich den ersten Anlauf zum Salon in meiner Geburtsstadt Braunschweig: „Sapar” wurde eröffnet und ich war glücklich bis, — ja bis mich die Arbeit für diverse Zeitschriften dazu veranlasste, meinen Salon nach Baden-Baden zu verlegen. Das „Palais Faber” entwickelte sich zum Promi-Treff und zweifelsohne hat es mir sehr großen Spass gemacht, als Coiffeur der Trendzeitungen letztendlich selbst Trendsetter zu sein (s. Galerie).
Rennbahn, Rundfunk und Roulette in Baden-Baden sind zwar gute Impulsgeber für mein Handwerk, dennoch war mir sehr schnell klar: „Auf kurz oder lang willst du wieder heim”.
Ob acht Jahre kurz oder lang sind, habe ich mich nie gefragt; es war schlicht die richtige Zeit dafür, wieder in Braunschweig Fuß zu fassen. Das „Haardesign” wurde anfangs in der Fallersleber Straße eröffnet. Zwischendurch waren wir näher an die Fußgängerzone heran gerückt und hatten unser Domizil in der Hagenbrücke 1-2 bezogen. Zuletzt aber residierten wir wieder in der Fallersleber Straße 50 direkt neben der Katharinenkirche.